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Leitidee und Literatur 12.2.1

Link-Ebene

Leitidee: In den Jahrgangsstufen 9 und 10 haben die Schüler die ereignisgeschichtliche Entwicklung des Nahostkonflikts nach dem Zweiten Weltkrieg kennen gelernt. Die Jahrgangsstufen 11 und 12 greifen das Thema aus veränderter Perspektive auf und widmen sich, wie die Überschrift formuliert, den „Historischen Wurzeln“ des Konflikts. Worin besteht der Perspektivenwechsel und wie ist er begründet?

  • Die Oberstufen-Einheit greift zeitlich weiter zurück und bezieht auch antike und mittelalterliche Entwicklungen – eben die „historischen Wurzeln“ - in die Betrachtung ein. Die Analyse der neueren Geschichte des Konflikts sollte nicht mehr, wie noch in den Jahrgangsstufen 9 und 10, die Ereignisgeschichte in den Mittelpunkt rücken, sondern stark auf den Zusammenhang des jetzigen Konflikts mit den nunmehr bekannten „historischen Wurzeln“ abstellen.
  • Inhalt dieses Lehrplankapitels ist nicht nur der Nahostkonflikt an sich, sondern auch die scheinbar banale, aber von Schülern oft nicht genügend wahrgenommene Einsicht, dass die Gegenwart ohne Kenntnis der Vergangenheit nicht verstanden werden kann, sodass auch gut gemeinte Lösungsversuche oft zu kurz greifen, wenn sie die historischen Wurzeln nicht ins Kalkül miteinbeziehen. Gerade Themenstellungen, in denen Ursache und Wirkung zeitlich lange auseinander liegen (z. B. Konflikt um den „Tempelberg), sollten angesprochen werden.
  • Die „historischen Wurzeln“ des Konflikts werden im Nahostkonflikt von allen Konfliktparteien als Argument herangezogen, um gegenwärtige Besitzansprüche zu begründen oder zurückzuweisen. Gegenstand des Unterrichts ist somit auch Geschichte als Instrument politischer Auseinandersetzungen.

 

Literatur:

  • Gudrun Krämer: Geschichte Palästinas. Von der osmanischen Eroberung bis zur Gründung Israels. München: C. H. Beck 2002.
  • Rolf Steininger: Der Nahostkonflikt. 4. Aufl. Frankfurt a. M.: Fischer 2003.
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