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Vorbemerkungen zum Lehrplan

Verbindlichkeit:

Alle Aussagen im Lehrplan sind Teil der verbindlichen Vorgaben für den Unterricht. Wahlmöglichkeiten sind als solche gekennzeichnet.

Nicht verbindliche Addita sind durch grüne Schriftfarbe als solche gekennzeichnet.

Die in manchen Fächern als Zeitrichtwerte genannten Stundenzahlen geben einen Hinweis für die Unterrichtsplanung, sind aber nicht verbindlich.
Die Reihenfolge, in der die Lehrplanziele und -inhalte angeordnet sind, kann innerhalb einer Jahrgangsstufe vom Fachlehrer nach eigenem fachlichen und pädagogischen Ermessen abgeändert werden. Eine Besprechung innerhalb der Fachschaft kann dabei der Orientierung dienen.

Gestaltungsraum:

Bei den Fachlehrplänen wurde von 28 Wochen (bei Jahrgangsstufe 12 nur von 21 Wochen) Unterricht für die verbindlichen Lernziele und Lerninhalte ausgegangen. Der bei 52 Jahreswochen, abzüglich der Ferienwochen, verbleibende Gestaltungsraum erlaubt nicht nur das für nachhaltiges Lernen und für Leistungserhebungen erforderliche intensive Üben, Wiederholen und Vertiefen, sondern ermöglicht auch Studienfahrten und fächerverknüpfende sowie fächerübergreifende Vorhaben.

Für die Seminare in den Jahrgangsstufen 11 und 12 (Qualifikationsphase der Oberstufe) gibt es keine zentralen Lehrpläne, so dass den Gymnasien vor Ort der erwünschte und insbesondere für die Einbindung externer Partner notwendige Gestaltungsfreiraum bleibt.

Jahrgangsstufenlehrpläne:


Aufbau

Zu Beginn jeder Jahrgangsstufe findet sich ein Einleitungstext mit Aussagen zum Schüler, die erfahrungsgemäß für eine Altersstufe häufig zutreffen. Aus ihnen ergeben sich jeweils pädagogische Akzente, zu denen geeignete Beispiele aufgeführt werden. Es empfiehlt sich, sie zu Schuljahresbeginn im Klassen-Team zu thematisieren und entsprechende Maßnahmen zu vereinbaren. Abschließend werden zur Intensivierung der fächerverknüpfenden und fächerübergreifenden Zusammenarbeit Themen für geeignete Vorhaben vorgeschlagen. Für die Jahrgangsstufen 11 und 12, in denen die Fächerwahl verschiedenste Programme für die Schüler ermöglicht, wird auf eine Vorgabe von Themenvorschlägen verzichtet.

Dem Einleitungstext zu den Jahrgangsstufen folgen die Lehrpläne der einzelnen Fächer. In diesen ist in den Jahrgangsstufen 5 bis 10 zu Beginn jeweils in blauer Farbe das neu hinzukommende Grundwissen ausgewiesen. Die Darstellung der Kernbereiche des Lehrplans in den Jahrgangsstufen 11 und 12 ist zu Beginn jeden Faches gelb unterlegt.

Querverweise

Die Querverweise beziehen sich auf andere Fächer. Sie stehen in eckigen Klammern und werden durch ein Pfeilsymbol markiert; Beispiel: [→ D 5.1].

Wechselseitige Querverweise bedeuten, dass sich die Lehrkräfte dieser Fächer hinsichtlich der Behandlung eines Lernziels bzw. -inhalts abstimmen.

Einseitige Querverweise auf Leitfächer verdeutlichen, dass auf Lernziele bzw. -inhalte dieser Fächer zurückgegriffen werden soll. Einige Fächer werden beispielsweise bei manchen historischen Bezügen auf das Fach Geschichte verweisen, nicht aber umgekehrt.

Aufgrund der unterschiedlichen Studienprogramme der Schüler in den letzten beiden Schuljahren sind die Querverweise sehr reduziert.

Link-Ebene:

Auf der Link-Ebene des Lehrplans finden sich Kommentare und Anregungen zur thematischen Ausgestaltung. Dabei handelt es sich jedoch immer nur um Empfehlungen, die auf keinen Fall als Einschränkung der didaktischen Entscheidungsfreiheit des einzelnen Gymnasiums oder der einzelnen Lehrkraft missverstanden werden dürfen.

Intensivierungsstunden:

Die Intensivierungsstunden stellen ein wesentliches Element des achtjährigen Gymnasiums in Bayern dar. Für sie werden jedoch keine eigenen Lernziele und Lerninhalte ausgewiesen, um schulinterne Gestaltungsräume für ein verantwortungsvolles Berücksichtigen lokaler Gegebenheiten, wie beispielsweise das Profil des Gymnasiums, zu eröffnen.

Bildungssstandards:

Die für einzelne Fächer durch Beschlüsse der Kultusministerkonferenz vereinbarten Bildungsstandards sind in den Lehrplan eingearbeitet. In gleicher Weise erfüllt der Lehrplan die Einheitlichen Anforderungen für die Abiturprüfung (EPA).

Abkürzungen

 

Fächer

 

B Biologie L Latein
BcP Biologisch-chemisches Praktikum: Jgst. 11 M

Mathematik

C Chemie Mu Musik
D Deutsch NT Natur und Technik
E Englisch Ph Physik
Eth Ethik PhAst Astrophysik: Jgst. 12
Ev Evangelische Religionslehre Ru Russisch
F Französisch S Sport
G Geschichte STheo Sporttheorie: Jgst. 11 und 12
Geo Geographie SpG Sozialpraktische Grundbildung
GeoGeol Geologie: Jgst. 12 Sk Sozialkunde
Gr Griechisch Sp Spanisch
Inf Informatik spb spätbeginnende Fremdsprache
Infang Angewandte Informatik: Jgst. 11 SwA Sozialwissenschaftliche Arbeitsfelder
It Italienisch WIn Wirtschaftsinformatik
K Katholische Religionslehre WR Wirtschaft und Recht
Ku Kunst

 

 

Ausbildungsrichungen

 

MuG  Musisches Gymnasium
NTG Naturwissenschaftlich-technologisches Gymnasium
SG     Sprachliches Gymnasium, einschließlich Humanistisches Gymnasium
WSG Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Gymnasium
WSG-S WSG mit sozialwissenschafticher Ausrichtung
WSG-W WSG mit wirtschaftswissenschaftlicher Ausrichtung

  

 

 

 

Der Kürze halber ist im Text von „Lehrern“ und „Schülern“ die Rede. Dass das Kollegium eines Gymnasiums in der Regel aus Frauen und Männern, die Schülerschaft aus Mädchen und Jungen, Heranwachsenden und jungen Frauen und Männern besteht, wurde überall mit bedacht.

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